Haus der Harlekine

Berlin, Mitte, Spreebellevue, Atrienhäuser

12 Skulpturen im Atrium, 1999

Auftraggeber: Deutschland GmbH

Atriumhaus der Harlekine

Was für eine seltsame Versammlung! Hat die Langbeinige sie hierher gerufen? Oder sind sie still hereinbalanciert, das Kunststück der weißen Dame zu belauschen? Aber da ist doch ein Raunen aus hauchigen Tönen, Violett, Rosa, Blau! Was wispern die zwei uraltweisen Knaben dort? Welche Formeln memoriert der unterm Märchenhut? Und der Versonnene, welche Erinnerung? Und der eine Ausreißer, stiehlt er sich wirklich in die Wand?
Christine Gersch, Herrin der Harlekine, hat mit ihren grazilen Gestalten nicht nur die Geraden in einem nüchternen Raum gebrochen, sie hat Geheimnisse ins Haus gebracht. Mögen seine Bewohner sie enträtseln oder sich von den Fremden in ihrem Atrium bezaubern lassen.

Otto Valentin

Atrium

12 Skulpturen beleben das Atrium

Im Atelier


Material: Terrakotta, Acryl, Blattgold
Harlequinette h 2,50 m
Sitzende ca. 1,60 m
Fotos: Lichtbogen Berlin, Gersch


siehe auch

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