Klaus Hammer, Neue Zeit, 8.09.1993, Zur Ausstellung der Skulptur im Schlosspark Niederschönhausen
„Den einzigen Farbpunkt setzt Christine Gersch mit ihrer Skulpto-Malerei des ,Traumtänzers‛. Dessen organische, biomorphe Formensprache – flossenartige Arme, auf dem haltlosen Rumpf aufliegender eiförmiger Kopf – ist bei aller Einfachheit nicht simpel, sondern humorvoll-mehrdeutig.”
Ein ewiges Thema: der Traumtänzer. Nicht ganz von dieser Welt, erdverbunden und doch trägt er den Kopf in anderen Sphären.
Die große Skulptur zentriert das Atrium und taucht in den Farbbändern an den Brüstungen wieder auf. Wer nicht weiß in welcher Etage er ist, kann sich an den weißen Halbreliefs oder an der Farbe der Brüstungen orientieren.
Materia: Beton, Acryl, Terrakotta Größe der Skulptur: 2,20 m