Unerfüllte Träume

Ironisches zwischen Himmel und Erde

Als „Sinnbild unerfüllter Träume“ etwa, wie die Bildhauerin Christine Gersch, Jahrgang 1960 und Absolventin der Kunsthochschule Weißensee, fein ironisch ihren „Fliegenden“ taufte, der unten aus Beton und obenauf aus kunterbunten Farben besteht.Und ganz bestimmt ist die himmelwärts strebende, indes allzuschwere Figur nicht nur ein tragikomisches Symbol, das in DDR-Vergangenheit weist. In der freien Demokratie ist auch so mancher am Hintern zu schwer, um mit dem Kopf die Erdenschwere und -enge zu verlassen.“

Ingeborg Ruthe, Berliner Zeitung 28.08.1992
Privatbesitz

Material: Beton, Acryl
Größe: ca. 1,60 m